Seltener Danziger Taler von Wladyslaw IV. Wasa aus dem Jahr 1639, in einer selteneren Variante mit einer großen Büste des Königs.
Ein im Handel sporadisch auftauchendes und von Sammlern gesuchtes Stück.
Ein schönes, überdurchschnittlich gut erhaltenes Exemplar. Vorderseite mit Porträtmangel, durch den Umlauf bewegt, aber noch mit viel frischem Hintergrund. Die Rückseite ist sehr gut erhalten und hat einen klaren Spiegel.
Der markante Taler von Ladislaus IV. Vasa mit großer Büste ist immer mit einer seltenen Münze verbunden. Angeboten nicht nur selten, aber schön und angenehm zu betrachten. Ein gesundes, lebendiges Stück, das die Sammlung zweifellos bereichern wird.
Vorderseite: Büste des Königs nach rechts, mit Krone und Rüstung, auf der Brust der Orden vom Goldenen Vlies und ein Spitzenkragen
VLAD IIII D G REX POL ET SVE M D LIT RVS PRVS
Rückseite: zwei Löwen, die ein ovales Schild der Stadt Danzig stützen, in der Kartusche unter dem Schild die Jahreszahl 1939, an den Seiten die Initialen G-R Gerhard Rogge
MÜNZE ARGENTEA CIVITATIS GEDANENSIS
Durchmesser 44 mm, Gewicht 28,61 g
Während der Regierungszeit von Ladislaus IV. galt ein Verbot der Prägung von Kleinmünzen, das bereits unter seinem Vorgänger erlassen worden war. Es betraf sowohl staatliche als auch städtische Münzstätten. So prägten die Münzstätten der Krone in Bromberg und ab 1644 in Krakau nur noch Halbtaler, Taler, Dukaten und deren Vielfache. Die Münzproduktion in den preußischen Städten Danzig, Toruń und Elbląg war ähnlich. Die litauische Münzstätte war zu dieser Zeit nicht in Betrieb. Eine Ausnahme bildete ein 1640 geprägter Probeportugal. 1635 stellte die Münzstätte in Bromberg ebenfalls eine Probeserie von Trojaks, Sixpence und Orts her. Neben den oben genannten Ausgaben umfasst die Prägung von Wladyslaw Wasa auch Kopeken b. d. aus der Zeit, als Fürst Wladyslaw zum Zaren von Moskau gewählt wurde, und Dreiknacker-Münzen des Herzogtums Oppeln und Racibórz aus dem Jahr 1647.