Erweiterte Suche Erweiterte Suche
24

1 Gold 1831 - Łubieński - Feinpapier - RARE

VF-/VF
add Ihre Notiz 
Erhaltungszustand: VF-/VF
Literatur: Miłczak A22b1

Von Łubieński signierte aufständische Goldmünze. Die seltenste Variante auf dünnem Papier gedruckt.

Ein sehr schönes und ansprechendes Exemplar, definitiv besser als die technische Note anzeigt.

Gebrochen in vier und geringfügige Randabnutzung. Geringfügige Spielraum auf der Linie der vertikalen Bruch.

Banknote ohne das geringste Zeichen der Erhaltung Korrekturen. Das Papier ist sauber, der Druck intensiv grün.

Trockener Stempel sehr gut lesbar, trotz des geringen Gewichts des Papiers für den Druck verwendet.

Eine Banknote mit viel Druckfrische, schön in der Aufmachung, die in Verbindung mit der seltensten Variante mit der Łubieński-Signatur und dem dünnen Papier, das für den Druck verwendet wurde, vermuten lässt, dass es an Abnehmern für ein solch attraktives Exemplar nicht mangeln wird.


1815 wurde das Königreich Polen gegründet, das durch eine Personalunion mit dem Russischen Reich vereinigt wurde. Die Staatlichkeit wurde nach der Niederschlagung des Novemberaufstandes abgeschafft. Lediglich die Verwaltungsautonomie wurde beibehalten. Nach dem Januaraufstand wurde auch diese abgeschafft.

Die Idee, im Königreich Polen Papiergeld einzuführen, kam 1821 auf. Auf diese Weise sollten die Schulden der Regierungen des Herzogtums Warschau beglichen werden, die von der Zentralen Liquidationskommission beglichen werden mussten. Am 15. April 1823 erließ Zar Alexander I. ein Dekret, mit dem er Geldscheine in polnischen Zloty einführte.

Stückelungen: 5, 10, 50 und 100 Zloty mit dem Ausgabedatum 1824 wurden in der Zuteilungsfabrik in St. Petersburg gedruckt. Ursprünglich sollte beim Umtausch in Bullionmünzen eine Provision von 2 % ihres Wertes abgezogen werden. Schließlich wurde jedoch nicht beschlossen, sie in Umlauf zu bringen. Dies geschah erst durch die 1828 gegründete Bank von Polen.

Nach der Eröffnung einer Notenbank im Königreich Polen erwies sich der Gesamtumlauf von Papiergeld als zu gering. Außerdem waren die 1824 gedruckten Scheine aus minderwertigem Papier und wurden leicht beschädigt. Aus diesem Grund wurden neu gestaltete Scheine mit dem Ausgabedatum 1. Mai 1830 hergestellt. Im Gegensatz zu früheren Ausgaben von Papiergeld gewannen diese Scheine das volle Vertrauen der Öffentlichkeit. Dazu trug auch die Möglichkeit bei, sie an den Kassen der Banken dauerhaft und vollständig in Bargeld umzutauschen, ohne dass beim Umtausch eine Provision abgezogen wurde.

Die Geldscheine von 1824 hatten die Form eines liegenden Rechtecks, das von einem Zierrahmen umgeben war. Ihr Design war den russischen Asignaten nachempfunden. Sie waren das erste beidseitig bedruckte Papiergeld. Oben, in der Mitte des Rahmens, befindet sich ein kreisförmiges Feld mit dem Wappen des Königreichs Polen. 1828 wurden neue Entwürfe von Papiergeld geschaffen, auf denen der Weiße Adler fehlte. Er wurde auf dem Trockensiegel der Bank von Polen als Teil des Wappens des Kongresskönigreichs angebracht.

Nach dem Ausbruch des Novemberaufstandes hortete die Bevölkerung Bargeld, was die Ausgabe von Papiergeld mit niedrigem Nennwert erzwang. Die polnische Regierung ermächtigte die Bank von Polen, die Stückelungen 1 und 2 Zloty auszugeben. Allerdings wurde nur der kleinere Nennwert mit dem Jahresdatum 1831 in Umlauf gebracht und war die einzige Banknote des souveränen polnischen Staates im 19.

Auktion
XIII. Premium-Auktion im Monopol Hotel ☆☆☆☆☆
gavel
Date
09 März 2024 CET/Warsaw
date_range
Ausrufungspreis
594 EUR
Erhaltungszustand
VF-/VF
Endpreis
2 138 EUR
Mehrgebot
360%
Ansichten: 240 | Favoriten: 38
Auktion

WÓJCICKI - Polski Dom Aukcyjny

XIII. Premium-Auktion im Monopol Hotel ☆☆☆☆☆
Date
09 März 2024 CET/Warsaw
Versteigerungsverlauf

Alle Lose werden versteigert

Auktionsgebühr
20.00%
Gebotsschritte
  1
  > 10
  100
  > 20
  500
  > 50
  1 000
  > 100
  3 000
  > 200
  6 000
  > 500
  20 000
  > 1 000
  50 000
  > 2 000
  100 000
  > 5 000
  200 000
  > 10 000
  500 000
  > 20 000
 
Geschäftsbedingungen
Auktionsinfo
FAQ
Über den Verkäufer
WÓJCICKI - Polski Dom Aukcyjny
Kontakt
Salon Numizmatyczny Mateusz Wójcicki Sp. z o.o.
room
Zwiadowców 9
52-207 Wrocław
phone
+48 71 30 70 111
Öffnungszeiten
Montag
09:30 - 17:00
Dienstag
09:30 - 17:00
Mittwoch
09:30 - 17:00
Donnerstag
09:30 - 17:00
Freitag
09:30 - 17:00
Samstag
Geschlossen
Sonntag
Geschlossen
keyboard_arrow_up